Pressemitteilungen
Hier finden Sie eine Auflistung aller Pressemitteilungen der TGA-Repräsentanz Berlin.
Die Pressemitteilungen stehen innerhalb der jeweiligen Meldung auch als PDF zum Download bereit.
Verschärfte Energiestandards für Gebäude:
Was ändert sich ab 1. Januar 2016?
Ab Jahresbeginn 2016 gelten durch die Energieeinsparverordnung verschärfte Energiestandards für Gebäude. Die Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) informieren, was sich dadurch ändert:
Berlin, 21.12.2015 – Am 1. Januar 2016 tritt die nächste Stufe der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Die energetischen Anforderungen für neu erstellte und umfassend sanierte Gebäude werden dann noch einmal verschärft: Wohn- und Nichtwohngebäude müssen einen um 25 Prozent niedrigeren jährlichen Primärenergiebedarf haben als bisher. Außerdem muss der Wärmeschutz der Gebäudehülle um 20 Prozent verbessert werden. Bauherren können u.a. mit effizienter Anlagentechnik für Heizung, Kühlung, Lüftung und Warmwasserbereitung den neuen Anforderungen der EnEV Rechnung tragen.
Verschärfung der Energieeinsparverordnung:
Was ändert sich ab 1. Januar 2016?
Ab Jahresbeginn 2016 gelten verschärfte Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Die Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) informieren, was sich dadurch ändert:
Berlin, 21.12.2015 – Am 1. Januar 2016 tritt die zweite Stufe der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 in Kraft. Die energetischen Anforderungen für Neubauten werden dann noch einmal verschärft: Sie müssen einen um 25 Prozent niedrigeren jährlichen Primärenergiebedarf haben als bisher. Bauherren können u.a. mit effizienter Anlagentechnik für Heizung, Kühlung, Lüftung und Warmwasserbereitung den neuen Anforderungen der EnEV Rechnung tragen.
"Dicke Luft im Niedrigenergiehaus?"
Parlamentarischer Abend der TGA-Repräsentanz Berlin
Berlin, 27.02.2015 – Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Abgeordnetenhauses von Berlin folgten der Einladung zum Parlamentarischen Abend der Repräsentanz der Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Die politische Diskussion des Abends drehte sich um das Spannungsfeld zwischen Energieeffizienz und Behaglichkeit. Aufgrund der aktuellen politischen Entwicklungen wurde auch das Thema steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung intensiv diskutiert. Die Abgeordneten sprachen mit dem Geschäftsführer der TGA-Repräsentanz Berlin Günther Mertz und Fachleuten aus den verschiedenen Verbänden.
Leere Ankündigungen
machen Effizienzziele zunichte
Zu dem Bericht der Nachrichtenagentur dpa, dass die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung vorerst erneut gescheitert sei, erklärt der Geschäftsführer der Repräsentanz der Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) Berlin Günther Mertz:
Berlin, 26.2.2015 – Erneut werden jetzt die steuerlichen Anreize zur energetischen Gebäudesanierung zu Fall gebracht, obwohl sie seit Monaten angekündigt wurden. Notwendige Sanierungsmaßnahmen werden nun nicht durchgeführt, weil der vom Bundeskabinett in Aussicht gestellte Anreiz dazu nicht kommen soll. Die Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung haben in der Vergangenheit vor den Folgen leerer Ankündigungen des Gesetzgebers gewarnt: Aufträge werden nicht erteilt und Maßnahmen, die zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden führen sollten, bleiben aus. Mit Ankündigungen, denen keine Taten folgen, wird der Gesetzgeber seine selbst gesetzten nationalen Energieeffizienzziele nicht erreichen!
Bundestag und Bundesrat dürfen
steuerliche Förderung nicht zu Fall bringen
Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung den Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) und das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 beschlossen. Dazu erklärt der Geschäftsführer der Repräsentanz der Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) Berlin Günther Mertz:
Berlin, 3.12.2014 – Die Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung begrüßen die Beschlüsse des Bundeskabinetts zur Energieeffizienz. Besonders erfreulich ist, dass sich die Bundesregierung auf die geplante steuerliche Förderung für energetische Gebäudesanierungen verständigen konnte. Die TGA-Verbände appellieren jetzt an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages und an die Mitglieder des Bundesrates, diesen steuerlichen Anreizen im weiteren Gesetzgebungsverfahren nicht zu widersprechen. Wird die steuerliche Förderung erneut zu Fall gebracht, dann führt dies wieder zu einer Haltung des Abwartens – dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen werden erneut auf die lange Bank geschoben. Zudem müssen Anreize für die energetische Sanierung von Nichtwohngebäuden entwickelt werden.